Bei einem Jura Slam treten Rechtswissenschaftler (und solche, die es werden wollen) im freundschaftlichen Wettbewerb gegeneinander an.

Die Aufgabe:

In einem 10-minütigen Kurzvortrag ein juristisches (Forschungs-)Thema so unterhaltsam, verständlich und kurzweilig wie möglich zu präsentieren.

Die Herausforderung:

Wie erklärt man einen juristischen Sachverhalt oder das eigene Forschungsthema verständlich in 10 Minuten? Nicht einfach, aber machbar. Beim JuraSlam darf man das Thema unterhaltsam und mit einem Augenzwinkern vorgetragen, dabei spielt der wissenschaftliche Wert des Vortrages eine untergeordnete Rolle. Auf der Bühne haben die Slammer die Chance dem Publikum zu zeigen, dass Jura alles andere als staubtrocken ist und rechtswissenschaftliche Forschung überraschend lebensnah und hochaktuell sein kann. Ziel ist es, mit den Themen Kopf und Herz der Zuschauer zu erreichen, denn das Publikum bildet die Jury und wählt den Sieger des Abends.

Der Ablauf:

Beim JuraSlam sind Hilfsmittel wie PowerPoint-Präsentationen oder Requisiten erlaubt, um das eigene Thema unterhaltsam oder einleuchtend zu veranschaulichen. Am Ende jedes Vortrags diskutieren die Zuschauer in Kleingruppen, welche Punktzahl sie vergeben wollen. Der Slammer mit den meisten Punkten wird am Ende zum Sieger gekürt.

Der Sieger beim ersten JuraSlam Hamburg im letzen Jahr hieß Kilian Wegner. Mit seinen juristischen Ausführungen, ob Ekel, Angst und Schmerz zum Tatbestand der Körperverletzung gehören, konnte er das Publikum begeistern und für sich gewinnen.

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