14. Soldan Tagung - Sind Mooties die besseren JuristInnen?

Wir wollen das Mooting als vergleichsweise junges Phänomen näher beleuchten, Potenziale herausarbeiten, Moot-MacherInnen genau auf die Finger schauen und – durchaus auch kritisch – fragen, was das Mooting zur juristischen Ausbildung beitragen kann.

Mittlerweile gibt es Moot Courts in fast allen juristischen Disziplinen, vom Internationalen Handelsrecht über das Steuerrecht, Anwaltsrecht, Völkerrecht, Strafrecht bis hin zum Migrationsrecht. Den TeilnehmerInnen wird schon während des Studiums ermöglicht, sich in einem realitätsnahen gerichtlichen Verfahren zu beweisen und wichtige Erfahrungen für die spätere Praxis zu sammeln. Wir wollen das Mooting als vergleichsweise junges Phänomen näher beleuchten, Potenziale herausarbeiten, Moot-MacherInnen genau auf die Finger schauen und – durchaus auch kritisch – fragen, was das Mooting zur juristischen Ausbildung beitragen kann.

Die Soldan Tagung bietet den idealen Rahmen hierfür. Sie ist seit 1999 als Forum für den Austausch über den Praxisbezug des Jurastudiums etabliert. AnwältInnen, Studierende, Lehrende, RechtspolitikerInnen und VertreterInnen der Justizprüfungsbehörden kommen ins Gespräch und setzen sich in Impulsvorträgen, Diskussionsformaten und Workshops mit aktuellen Entwicklungen in der JuristInnenausbildung auseinander. Die vergangenen Tagungen befassten sich unter anderem mit Law Clinics, der kritischen Prüfung bereits erfolgter Reformschritte in der Ausbildung oder der deutschlandweiten Einführung des Bachelors/Masters of Law.

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