Erfolg beim Virtual Willem C. Vis Moot 2019/2020

Corona-Pandemie verlagert den Wettbewerb in den virtuellen Raum

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Vom 26. März 2020 bis zum 1. April 2020 fand in diesem Jahr der Willem C. Vis Moot als Online-Wettbewerb statt. Der Willem C. Vis Moot ist der größte privatrechtliche Moot Court der Welt. Dabei simulieren die teilnehmenden Teams in jedem Jahr eine Verhandlung vor einem Schiedsgericht zu Fragen des Schiedsverfahrensrechts und des UN-Kaufrechts. Der Wettbewerb wird durch seine starke Internationalität gekennzeichnet – die mündlichen Verhandlungen finden in Wien und Hong Kong mit etwa 400 Teams aus der ganzen Welt statt und die Teams nehmen regelmäßig zur Vorbereitung an zahlreichen Übungsrunden (Pre-Moots) in verschiedenen Städten im In- und Ausland teil. In diesem Jahr fanden aufgrund der Corona-Pandemie zwar noch einige Pre-Moots statt, jedoch wurden die Wettbewerbe in Wien und Hong Kong beide als Online-Wettbewerbe „von zuhause“ ausgetragen.

Top-Ergebnis und Honorable Mention


Das Team der Bucerius Law School, bestehend aus Chiara Gemoll (Jg. 2016) und Florian Bode, Florian Kaade und Nicolas Straub (alle Jg. 2017), hat an den Virtual Rounds des Wettbewerbs in Wien teilgenommen und kam dabei unter die besten 16 von insgesamt 249 teilnehmenden Teams. Außerdem wurden drei der vier Teammitglieder mit einer Honorable Mention für Ihre mündliche Leistung in der Vorrunde ausgezeichnet. Dank des Videokonferenzequipments der Hochschule konnte das Team die Verhandlungen – unter anderem gegen Teams aus Brasilien, den Niederlanden und den USA – mit dem gebührenden Abstand aus zwei Seminarräumen der Hochschule führen. Das Team wurde durch die Coaches Janusch Krasberg, Christoph Ludwig und Shengming Zhang, sowie finanziell und ideell durch die Kanzlei Raschke v. Knobelsdorff Heiser unterstützt.

Text

Laura Vogt

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